Luftschadstoffsituation
Die Wintersaison ist zu Ende, daher nur Meldungen bei besonderen Situationen
Bahnlärmsanierung in Leonberg:
TOP auf der Sitzung des Planungsauschusses am 25.4.2024
Artikel in der Leonberger Kreiszeitung vom 22.4.2023:
Die unendliche Geschichte der Schutzwand
Öffentlichkeitsbeteiligung des Eisenbahnbundesamtes
Am 10.8.2020 war es im Südwesten Deutschlands sehr heiß. In der Rheinebene gingen die Temperaturen auf bis zu 36° hoch und damit auch die Schadstoffwerte, welche für Sommersmog typisch sind. Bei Ozon wurde an insgesamt 5 Stationen der LUBW und somit nahezu in der gesamten Rheinebene die Informationsschwelle von 180 µg/m3 pro Stunde überschritten. Der EU-Zielwert zum Schutze der menschlichen Gesundheit von 120 µg/m3 des gleitenden 8 Stunden-Mittelwerts wurde bereits seit Tagen in ganz Baden-Württemberg und großen Teilen von Deutschland überschritten. Dies zeigen die folgenden Karten des Umweltbundesamtes:
Pressemitteilung des VCD, BUND,KUS und AGVL vom 5.8.2020
Die AGVL hat zusammen mit dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) Stuttgart,, dem Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) Stuttgart, und dem Klima und Umweltbündnis Stuttgart (KUS) ein Pressemitteilung herausgegeben. Hintergrund ist die mangelnde Information der Öffentlichkeit und bei Sommersmoglagen letzte Woche und die Befürchtung, dass die vermutlich noch deutlich längere Sommersmoglage in den nächsten Tagen auch wieder unbeachtet bleibt. Der Text der Pressemitteilung ist im folgenden dargestellt. Die komplette Pressemitteilung ist als pdf-Datei hier abrufbar.
Weiterlesen: Hohe Ozonwerte – aber die Bevölkerung erfährt davon nichts
In der öffentlichen Diskussion dreht sich derzeit fast alles um die Corona-Pandemie. Dies ist auch zweifellos gerechtfertigt, schließlich sind die Folgen inzwischen weltweit stark spürbar. Ein großes Problem für die Entscheider sind derzeit noch viele Unsicherheiten zur Ausbreitung und zur Wirkung dieser Pandemie. Natürlich ist klar, dass bei einem solchen Virus die Ansteckungsrate die wichtigste Rolle spielt und dass somit alles, was diese Rate erhöht, zur Ausbreitung beiträgt. Damit ist z.B. gut erklärbar, dass dort, wo viele Menschen auf engem Raum leben, die Ausbreitung begünstigt wird. Ebenso ist gut erklärbar, dass Länder, die enge Handelsbeziehungen mit China haben oder weltweite Tourismusziele sind, besonders gefährdet sind. Dazu gehören sicherlich Deutschland und Italien. Aber insbesondere die folgenden Beobachtungen sind offensichtlich derzeit nicht gut erklärbar:
Dieses Diskussionspapier beleuchtet eine mögliche Erklärung dieser Fragen, welche bisher noch nicht in Betracht gezogen wurde.
Eine spezielle Entwicklung der großräumigen Wetterlage über Europa und Nordafrika in der letzten Februarwoche hat es möglich gemacht: Sie bewirkte einen Transport von großen Mengen von Saharastaub von der westlichen Sahara über die Kanaren, die iberischen Halbinsel und Frankreich bis nach Deutschland. Auf den Kanaren war es ein sehr markantes Ereignis mit weitreichenden Folgen. Aber die weitere Entwicklung bis zu uns hier in Deutschland war auch sehr interessant und war auch ein schönes Beispiel, wie das Wetter und insbesondere Fronten die Feinstaubmesswerte (und auch die Lärmmesswerte) beeinflussen können. Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass Saharastaub ein guter Test dafür ist,wie gut die OK-Lab-Sensoren Feinstaub der Fraktion PM10 erkennen könnnen. Weiterhin kann man sehen, dass hohe relative Luftfeuchte nicht unbedingt Einfluss auf die Messwerte preisgünstiger Feinstaubsensoren haben muss und insbesondere nicht zu einer Erhöhung der Messwerte führen muss.
Es ist nun so weit: Die Entwicklung eines preisgünstigen Lärmsensors zur Messung des Umgebungslärms ist als Beta-Version abgeschlossen. Unser bisher auf die Messung von Feinstaub ausgerichtetes Netz wird damit um einen wichtigen Umweltparameter erweitert.
Aktualisiert am Mittwoch, 27.3.2019, hauptsächlich um die Wetteranalyse
Am Wochenende vom 23./24.März ereignete sich eine recht ungewöhnliches Schadstoffereignis in der Region Stuttgart und generell in Baden-Württemberg bzw. in der Südwest- und Südhälfte Deutschlands. Ungewöhnlich deshalb, weil sowohl die Feinstaubwerte als auch die Ozonwerte und zeitweise auch die NO2- Werte flächendeckend recht hoch waren. Vor allem die PM2,5-Werte lagen zeitweise für die Jahreszeit ungewöhnlich hoch,
Weiterlesen: Außergewöhnliche Schafdstoffsituation am Wochenende 23./24. März
Offener Brief der AGVL und Stuttgarter Umweltverbände an das Gesundheits- und Verkehrsministerium
Aktualisiert am 20.12.2018: Antwort der Ministerien und Anlage dazu
Zusammen mit den Stuttgarter Umweltverbänden BUND, VCD und KUS hat die AGVL sich mit einem Offenen Brief an das Gesundheits- und das Verkehrsministerium zur Situation des bodennahen Ozons gewandt und um Beantwortung von Fragen gebeten. Hier der inhaltliche Wortlaut des Briefes:
Weiterlesen: Ozonbilanz 2018: EU-Zielwert in Baden-Württemberg flächendeckend überschritten
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