Luftschadstoffsituation (Stand 14.02.2021)
Bis Mitte der Woche meist mäßige Luftqualität, größere Schwankungen möglich
Näheres siehe Status und Vorhersage
(mit Hinweisen zu Corona)
Das unsinnige und sündhaft teure Straßenprojekt steht im Entwurf des Regionalverkehrsplans als vordringlicher Bedarf. Dazu gibt es eine gemeinsame Stellungnahme der AGVL und der BiGG. Noch bis heute, 24.4.2017 kann man auf der Internetseite des Regionalverbands Stuttgart dazu Stellung nehmen. Dort kann man das Projekt ablehnen. Zur Begründung kann sich jeder dabei gerne auf unsere Stellungnahme beziehen:
Link auf die Stellungnahme
Stellungnahme der AGVL und der BiGG
Die Region hat ein Beteiligungsportal eingerichtet. Dort kann man über eine Karte das Projekt identifizieren, das Projekt ablehnen und in einem Formularfeld eine Begründung schreiben. Im einfachsten Fall reicht ein Verweis auf unsere Stellungnahme
oder als Mail mit Angabe der persönlichen Daten:
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Zu dieser Fragestellung haben die AGVL, das Klima- und Umweltbündnis Stuttgart (KUS), und der VCD einen Brief an das Gesundheitsministerium Baden-Württemberg geschrieben. Zunächst erklärte sich das Gesundheitsministerium in einem Zwischenbescheid per Mail quasi für nicht zuständig und wollte den Brief zur Beantwortung an das Verkehrsministerium weiter reichen. Dann kam nun doch eine Antwort des Gesundheitsministeriums selbst:. Ergebnis kurz zusammengefasst: Der Stellenwert ist ziemlich gering. Hier die Links zu den pdf-Dateien:
Intervention der IG Burg-Hummelbaum- Kindelberg war erfolgreich
Nachdem aufgrund von Presseberichten zu befürchten war, dass es im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens des Straßenbauprojekts Lückenschluss keine Bürgerbeteiligung mehr geben wird, hat nun Minister Hermann eine solche nochmalige Beteiligung den Renninger IG's doch noch zugesagt. Dies ist erfreulich, da somit den den betroffenen Bürgern die Gelegenheit gegeben wird, ihre Vorschläge zu einem besseren Schutz vor Umweltauswirkungen, vor allem vor Lärm, einzubringen. Hauptstreitpunkt ist die Verknüpfung zwischen der Leonberger Straße in Renningen und der B 295. Aber es geht u.a. auch um das Landschaftsbild und die Folgewirkungen am Längenbühl bis zum Westanschluss Leonberg an der A8.
Diese Kehrtwendung erfolgte nachdem die IG's ein Schreiben an Staatsrätin Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium, geschrieben hatten.
Inzwischen hat auch die AGVL einen Brief an die Staatsrätin geschrieben, bei dem des um die überörtlichen Belange geht. Die Renninger BI's sind Mitglieder der AGVL.
Weiteres dazu:
Am Sonntag Nachmittag machte ich mit meiner Frau einen Winterspaziergang zum Eltinger Blick - einer kleinen Bergkuppe südlich von Leonberg, ca. 150 m oberhalb der A8 und der Stadt. Zunächst ging's durch den schönen Winterwald bei herrlichem Sonnenschein. Oben sah man allerdings die Kehrseite dieses Winterwetters deutlich: Die Smog-Glocke über Leonberg.
Der Erfinder des Begriffs 'Blumenkohlwolke' Jörg Kachelmann hat mal wieder mit einem neuen lautmalenden unbd etwas drastischen Begriff zugeschlagen: Es gibt nun auf der immer populärer werdenden Wetterseite seiner (neuen) Firma einen 'Stink-Index' und dessen Vorhersage für die nächsten Tage. Auf der Internetseite wird dieser Index so beschrieben:
Aus aktuellem Anlass haben der Verkehrsclub Deutschland (VCD), das Klima und Umweltbündnis Stuttgart (KUS), Die BI Neckartor Stuttgart und die AGVL am 8.11.2016 eine Pressemitteilung zum Thema Feinstaubalarm herausgegeben.
Link:
Pressemitteilung Feinstaubalarm – Maßnahme zum Gesundheitsschutz oder politischer Aktionismus ?
Analyse und Verbesserungsvorschläge aufgrund der Erfahrungen im Januar und Februar 2016
(aktualisiert um den Link auf die Antwort des Verkehrsministeriums am 9.11.2016)
Nachdem die ersten beiden so genannten 'Feinstaubalarme' in Stuttgart aus meiner Sicht nicht ganz so gut gelaufen sind, habe ich eine ausführliche Analyse zur Smogalarmierung geschrieben. Insbesondere war die ‘Treffsicherheit‘ der Alarmierung nicht so, wie es eigentlich möglich gewesen wäre. So lagen z.B. von den 17 Tagen, an denen an der Station Stuttgart- Neckartor der EU-Feinstaubgrenzwert überschritten wurde, nur 7 Tage im Alarmierungszeitraum.
Weiterlesen: Wie treffsicher waren die Smogalarme in Stuttgart?
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