Luftschadstoffsituation Stand 01.02.2024
Nach Durchzug der Front mit Regen wieder gute Luft
Bahnlärmsanierung in Leonberg:
Artikel in der Leonberger Kreiszeitung vom 22.4.2023:
Die unendliche Geschichte der Schutzwand
Öffentlichkeitsbeteiligung des Eisenbahnbundesamtes
Der Erfinder des Begriffs 'Blumenkohlwolke' Jörg Kachelmann hat mal wieder mit einem neuen lautmalenden unbd etwas drastischen Begriff zugeschlagen: Es gibt nun auf der immer populärer werdenden Wetterseite seiner (neuen) Firma einen 'Stink-Index' und dessen Vorhersage für die nächsten Tage. Auf der Internetseite wird dieser Index so beschrieben:
Aus aktuellem Anlass haben der Verkehrsclub Deutschland (VCD), das Klima und Umweltbündnis Stuttgart (KUS), Die BI Neckartor Stuttgart und die AGVL am 8.11.2016 eine Pressemitteilung zum Thema Feinstaubalarm herausgegeben.
Link:
Pressemitteilung Feinstaubalarm – Maßnahme zum Gesundheitsschutz oder politischer Aktionismus ?
Analyse und Verbesserungsvorschläge aufgrund der Erfahrungen im Januar und Februar 2016
(aktualisiert um den Link auf die Antwort des Verkehrsministeriums am 9.11.2016)
Nachdem die ersten beiden so genannten 'Feinstaubalarme' in Stuttgart aus meiner Sicht nicht ganz so gut gelaufen sind, habe ich eine ausführliche Analyse zur Smogalarmierung geschrieben. Insbesondere war die ‘Treffsicherheit‘ der Alarmierung nicht so, wie es eigentlich möglich gewesen wäre. So lagen z.B. von den 17 Tagen, an denen an der Station Stuttgart- Neckartor der EU-Feinstaubgrenzwert überschritten wurde, nur 7 Tage im Alarmierungszeitraum.
Weiterlesen: Wie treffsicher waren die Smogalarme in Stuttgart?
Jedoch nicht von den Behörden, sondern von den Bürgern selbst!
Anfang des Jahres hat das Land die Messung von Feinstaub in der Leonberger Grabenstraße eingestellt. Begründung: Dies sei nicht mehr notwendig, da die Werte so gesunken sind, dass keine Grenzwertüberschreitung nach den EU-Richtlinien mehr drohe. Seither wird an der Messstation in der Grabenstraße nur noch NO2 (Stickstoffdioxid) gemessen.
Alle relevanten Grenzwerte für Luftschadstoffe wurden überschritten
Das schöne Spätsommerwetter seit Ende August bis Mitte September hatte für Deutschlands Südwesten (und darüber hinaus) auch eine Schattenseite: Es gab reichlich Tage mit Sommersmog. Die Ozon- und Stickstoffdioxidwerte erreichten Spitzenwerte für diesen Sommer. Auch die Feinstaubwerte in Stuttgart überschritten den Grenzwert.
Weiterlesen: Außergewöhnliche Smog- Lage in diesem Spätsommer
Das Kabinett in Berlin hat nun den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) beschlossen. Für Leonberg verheißt dieser Plan nichts Gutes. Der Verkehr auf den großen Hauptachsen soll bis 2030 erheblich zunehmen. Die Verkehrsleistung im Personenverkehr wird lt Plan bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 2010 um insgesamt 12,2 % wachsen. DieTransportleistung im Güterverkehrsoll im selben Zeitraum mit 38 % noch deutlich stärker ansteigen. Insbesondere der starke Anstieg des Güterverkehrs muss uns große Sorgen machen.
Weiterlesen: Bundesverkehrswegeplan: Schlechte Aussichten für Region Leonberg
Wieder Grenzwertüberschreitungen bei Ozon und NO2 sowie hohe Feinstaubwerte
Alle freuten sich über das Wetter in den letzten Tagen. Die Temperaturen waren hoch. Kaum ein Wölkchen war zu sehen und die Sonne gab ihr Bestes. Leider hatte dies auch eine Schattenseite. Es entstand Sommersmog. Insbesondere die Ozonkonzentrationen stiegen an. Davon war nicht nur Stuttgart, sondern auch das gesamte Land betroffen. Sogar vermeintliche Reinluftgebiete wie die Höhen des Schwarzwaldes oder der Schwäbischen Alb. Dort wurden teilweise sogar Spitzenwerte gemessen. In den Ballungsgebieten an viel befahrenen Straßen stiegen auch die Feinstaubwerte und vor allem auch die NO2-Werte an – insbesondere in Stuttgart.
Weiterlesen: Sommersmog im Land - unbemerkt von den Behörden und der Öffentlichkeit?
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