Willkommen bei der Arbeitsgemeinschaft Verkehrslärm Region Leonberg (AGVL)
Gemeinsam für eine leisere Stadt und bessere Atemluft

NO2

  • Ist die Luft in Leonberg besser geworden?

    Derzeit wird im politischen Raum heftig über die Belastungen durch NO2 und Feinstaub diskutiert. Vor allem über die Reduzierung der NO2-Belastung wird gestritten. Von Gerichten verordnete Fahrverbote und viele andere Vorschläge erhitzen die Gemüter. Die Autoindustrie steht wegen Betrügereien am Pranger. Messungen werden angezweifelt. Städte, welche die NO2- Grenzwerte nicht einhalten, bekommen Geld für Maßnahmen, usw. Inzwischen scheint sich sogar eine neue politische Klassifizierung von Städten mit Grenzwertüberschreitungen herauszubilden. Diejenigen, die Werte über ca. 50 µg/m3 haben  und solchen, die zwischen dem Grenzwert von 40 µg/m3 und 50 µg/m3 liegen, bei denen man annimmt, dass sie schnell unter den Grenzwert kommen werden.  So jedenfalls lässt sich die jüngste Gesetzes- Initiative zu den Fahrverboten interpretieren. Möglicherweise werden künftig auch Gelder zur Reduktion von NO2 nach diesem Kriterien vergeben.

    Davon betroffen ist auch Leonberg. Die offiziellen Messwerte der LUBW an der Grabenstraße zeigen zwar nach wie vor Grenzwertüberschreitungen des Jahresmittelwertes bei NO2. Allerdings bei weitem nicht mehr so stark wie noch vor wenigen Jahren. Die Feinstaubmessungen sind sogar seit 2016 eingestellt. In manchen Darstellungen kommt Leonberg daher als betroffene Stadt nicht mehr vor.

    Ist dies aber gerechtfertigt?

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