Willkommen bei der Arbeitsgemeinschaft Verkehrslärm Region Leonberg (AGVL)
Gemeinsam für eine leisere Stadt und bessere Atemluft

Schadstoff

  • Corona-Virus: Spielt Feinstaub eine Rolle?

    Feinstaub Europa

    In der öffentlichen Diskussion dreht sich derzeit fast alles um die Corona-Pandemie. Dies ist auch zweifellos gerechtfertigt, schließlich sind die Folgen inzwischen weltweit stark spürbar. Ein großes Problem für die Entscheider sind derzeit noch viele Unsicherheiten zur Ausbreitung und zur Wirkung dieser Pandemie. Natürlich ist klar, dass bei einem solchen Virus die Ansteckungsrate die wichtigste Rolle spielt und dass somit alles, was diese Rate erhöht, zur Ausbreitung beiträgt. Damit ist z.B. gut erklärbar, dass dort, wo viele Menschen auf engem Raum leben, die Ausbreitung begünstigt wird. Ebenso ist gut erklärbar, dass Länder, die enge Handelsbeziehungen mit China haben oder weltweite Tourismusziele sind, besonders gefährdet sind. Dazu gehören sicherlich Deutschland und Italien. Aber insbesondere die folgenden Beobachtungen sind offensichtlich derzeit nicht gut erklärbar:

    • Warum hat sich das Virus in Norditalien so stark ausgebreitet?
    • Warum ist die Zahl schwerer und lebensbedrohlich Erkrankter (und als Konseqenz auch die Todesrate) derzeit von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich, vor allem zwischen Deutschland und Norditalien?

    Dieses Diskussionspapier beleuchtet eine mögliche Erklärung dieser Fragen, welche bisher noch nicht in Betracht gezogen wurde.

  • Hohe Ozonwerte – aber die Bevölkerung erfährt davon nichts

    Sommerbild

    Pressemitteilung des VCD, BUND,KUS und AGVL vom 5.8.2020

    Die AGVL hat zusammen mit demVerkehrsclub Deutschland (VCD)Stuttgart,,dem Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) Stuttgart, und demKlima und Umweltbündnis Stuttgart (KUS) ein Pressemitteilung herausgegeben. Hintergrund ist die mangelnde Information der Öffentlichkeit und bei Sommersmoglagen letzte Woche und die Befürchtung, dass die vermutlich noch deutlich längere Sommersmoglage in den nächsten Tagen auch wieder unbeachtet bleibt. Der Text der Pressemitteilung ist im folgenden dargestellt. Die komplette Pressemitteilung ist als pdf-Datei hierabrufbar.

  • Neue Studie zur aktuten Gesundheitsgefahr von Verkehrsemissionen

    Oxford Street

    Dass durch Verkehr verursachte hohe Schadstoffkonzentrationen gesundheitsschädlich sind, ist zwar wissenschaftlich unbestritten, aber der Nachweis dazu wurde bisher weitgehend über epidemiologische Studien, d.h. durch statistisch gestützte Langzeituntersuchungen erbracht. Studien über die akute, d.h. kurzfristige gesundheitliche Wirkungen von Schadstoffen in solchen Konzentrationen, wie sie vor allem in Städten an verkehrsreichen Straßen üblich sind, gibt es wenige.

  • Ozonbilanz 2018: EU-Zielwert in Baden-Württemberg flächendeckend überschritten

    Ozon Jahresmittelwert

    Offener Brief der AGVL und Stuttgarter Umweltverbände an das Gesundheits- und Verkehrsministerium

    Aktualisiert am 20.12.2018: Antwort der Ministerien  und Anlage dazu

    Zusammen mit den Stuttgarter Umweltverbänden BUND, VCD und KUS hat die AGVL sich mit einem Offenen Brief an das Gesundheits- und das Verkehrsministerium zur Situation des bodennahen Ozons gewandt und um Beantwortung von Fragen gebeten. Hier der inhaltliche Wortlaut des Briefes: 

  • Saharastaub über Süddeutschland

    Saharastaub

    Eine spezielle Entwicklung der großräumigen Wetterlage über Europa und Nordafrika in der letzten Februarwoche hat es möglich gemacht: Sie bewirkte einen Transport von großen Mengen von Saharastaub von der westlichen Sahara über die Kanaren, die iberischen Halbinsel und Frankreich bis nach Deutschland. Auf den Kanaren war es ein sehr markantes Ereignis mit weitreichenden Folgen. Aber die weitere Entwicklung bis zu uns hier in Deutschland war auch sehr interessant und war auch ein schönes Beispiel, wie das Wetter und insbesondere Fronten die Feinstaubmesswerte (und auch die Lärmmesswerte) beeinflussen können. Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass Saharastaub ein guter Test dafür ist,wie gut die OK-Lab-Sensoren Feinstaub der Fraktion PM10 erkennen könnnen. Weiterhin kann man sehen, dass hohe relative Luftfeuchte nicht unbedingt Einfluss auf die Messwerte preisgünstiger Feinstaubsensoren haben muss und insbesondere nicht zu einer Erhöhung der Messwerte führen muss.

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